Meine Werke & Erläuterungen
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Mein Fotoprojekt der Woche: Freude auf dem Hofer Volksfest
Das Rezept ist ganz einfach: Volksfest + gute Stimmung + Bewegung + Lebensfreude + buntes Licht + Zeit = einzigartige Motive
A-Scooter I
A-Scooter II
A-Scooter III
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Ein großer Dank geht an das Team vom Schaustellerbetrieb Roland Schramm aus Schauenstein: Er hat mit seiner einzigartigen Autoscooter-Anlage die Bilder erst ermöglicht!
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Projekt: Foto. Wirklich?
Fotoausstellung von 3 Fränkischen Lichtmalern, die zu Gast in der TreppenhausGalerie im Gesundheitszentrum Pegnitz ihre Werke zum Thema Abstrake Fotografien & Fotografiken zeigen.
>>> Die Ausstellung läuft vom 21.6. bis September 2024
Meine kreativen Beiträge drehen sich um das Thema "Abstraktion des Gesehenen" und "Schaffung neuer Seh-Welten". Dabei reicht mein Spektrum von Mehrfachbelichtungen, überlagerungen, Spiegelungen, Scharf/Unscharf-Kombinationen bis Motivkompositionen hinter Wasserwänden.
Eröffnung
Es ist die erste Pixelage in der Serie dieser Ausstellung mit dem Titel Eröffnung. Eine Pixelage ist eine eigene Wortschöpfung von mir, für einen kreative Prozess, wo Bildmotive durch mehrfache Bearbeitung auf Pixelebene gegeneinander verschoben und verrechnet werden, wodurch collagenartige Farbflächen entstehen, die nur auf diese Art und Weise erzeugt werden können. Ca. 8-12 Arbeitsschritte sind dazu notwendig!
Das Sommerfest
Die zweite Pixelage in der Serie ist allein aufgrund der Abmaße ein Hingucker. Vier Quadrate mit je 100 x 100 cm Kantenlänge lädt zum längeren Betrachten aus der Ferne ein.
Am Strand
Shopping I
Rundgang
Q206
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The Walker I
Das besondere an dieser Serie ist, dass kaum digitale Bearbeitungen an diesen Motiven vorgenommen wurden.
Es ist der Moment, der diese Serie interessant macht. Menschen in der Fußgangerzone - ein alltägliches Bild.
Aber lichtet man sie hinter einer mit Wasser benetzten Scheibe ab, passieren wundersame und einzigartige optische Verzerrungen, die das Motiv surreal erscheinen lassen.
The Walker II bis V
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Pegnitz mal anders I
Bei dieser Serie ist das Thema der aktiven Mehrfachbelichtung zum Einsatz bekommen.
Auch hier zeigen sich eher surreale Abbildungen der Wirklichkeit. Jedes Motiv ist anders - jedes einzigartig.
Alle Aufnahmen wurde auf einer Erkundungstour durch Pegnitz aufgenommen. Ein Dankeschön an Martin, der mit mir eine kleine Rundtour unternommen hat.
Pegnitz mal anders II
Pegnitz mal anders III
Pegnitz mal anders IV
Pegnitz mal anders V
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Surface I & II ... oder auch die Käsereibe
Meine großes Interresse an Strukturen ließ mich nicht an dieser Gebäudeoberfläche vorbeigehen, ohne einen passenden Aufnahmewinkel zu finden. Hier ist das Ergebnis - ein Detail einer überdimensionalen Käsereibe!
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Aus 1 mach 4 - das sind wir.
Voller Stolz und als Hommage an Pegnitz und diese Ausstellung wollten wir gerne ein gemeinsames Werk erschaffen.
Ein Werk, bei dem jeder von uns 3 einen Teil beitragen sollte.
Und, wie früher in der Schule, wo man ein Blatt in 4-5 Streifen gefaltet hat, der erste den Hut malen durfte und nur die
Ansatzpunkte für den Kopf übertragen hat, damit der nächste den Kopf zeichnen konnte,
ohne die Vorgängerzeichnung zu sehen, usw. So haben auch wir untereinander nicht gewußt, was der jeweils andere liefern wird.
Jeder hat seinen Motiv-Streifen zugewiesen bekommen - mehr nicht.
Das Ergbnis ist ein rund 160 x 240 cm großes Gesamtwerk, das collagenartig mit einer Spezial-Holzgerüst-Konstruktion auf der Rückseite
und einer Seilwinde an der großen Wand in der schönen Treppenhausgalerie kerzengerade hochgezogen wurde.
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Ein großer Dank geht an das gesamte GZP-Team: Martin - der Visionär, Selina, Heike, Moni und Susanne, die uns alle tatkräftig und mit Herzblut unterstützt haben. ;o))
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Projekt: 28. Ausgabe der Kunstsaat 2024
Kunstausstellung des Kunstverein Hof e.V.
im Kulturplatz Altes Landkrankenhaus in Hof >>> läuft vom 20. Juni bis 13. Juli 2024
Meine gestalterischen Beiträge für diese Ausstellung drehen sich um das Thema "Mehrfachbelichtungen". In multiplen Zeiten gibt es multiple Wahrheiten. Diese habe ich versucht durch unterschiedliche Perspektiven eines zentralen Objektes - in Szene zu setzen. Diese mehrfach belichteten Einzelmotive werden in der Post-Produktion künstlerisch miteinander verarbeitet.
Hofer Ansichten
Einblick in die Fußgängerzone von Hof.
Berliner Ansichten
Das Brandenburger Tor am Ostersonntag. So viele Menschen - so viel Trubel.
Das ist ein Stück Berlin. Touristen, Jogger, Fahrräder, Autos, Berliner Bürger,
Musiker... einfach nur Multikulti... der Moment hat gepasst!
Pegnitzer Ansichten
Einblick in den Altar-Raum der Bartholomäuskirche in Pegnitz.
Diesen fast mystischen Moment, musste einfach eingefangen werden.
Tulips I
Tulips II
Während meiner Erkundungstour in Pegnitz, sind mir diese Tulpenfelder
in der Nähe der Pegnitz-Quelle besonders aufgefallen. Diese Farben, diese Formen.
Natur pur.
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Projekt: "E I N B L I C K frei" 2022
Foto-Ausstellung der Fränkischen Lichtmaler
im Kulturplatz ALtes Landkrankenhaus, in Hof vom 16.9. bis 9.10.2022
Für diese Ausstellung haben sich alle Teilnehmer mächtig ins Zeug gelegt. Am Ende waren es 3 Etagen mit 19 Räumen und 177 Motive, die zusammengekommen sind.
Hier kommen meine Motive, die für die Ausstellung ausgewählt wurden.
RAUM 7 - Berlin
Berlin I
Was wäre Berlin ohne seine U-Bahn und deren U-Bahnhöfe. Das U-Bahn-Netz von Berlin besteht aus 10 Linien und 173 Stationen, die ein Netz von 146 km bilden.
Hier zu sehen ist die U-Bahnstation Blaschkoallee in Neukölln.
Fast im Minutentakt fahren die Züge auf zwei Gleisen ein und aus. Der typische U-Bahngeruch weht einem um die Nase, wenn die Luft aus den Schächten
in den Bahnhof gedrückt wird. Die Menschen kommen die Treppe herunter – die einen steigen ein – die anderen steigen aus – verlassen den Bahnhof wieder.
Dann kommt dieser Moment der Stille, wo alles wartet – nichts passiert… bis zum nächsten Zug.
Berlin II
Unter den Linden gibt es eine Menge zu sehen, unter anderem den Künstlermarkt direkt an der Spree. Ein flüchtiger Blick über das Wasser zeigt den Berliner Dom,
wie er aus dem Blättermeer emporsteigt. Passend dazu der Himmel. Was für ein Moment.
Berlin III
Es flirrt in Berlin – jeden Tag – jeder Moment. Das kann man überall in der Stadt spüren. An einem Ort, wo bestimmt fast jeder Berliner/Besucher schon mal gewesen
ist, konnte auch ich nicht einfach so vorbei gehen. Es ist der 1882 eröffnete Kreuzungsbahnhof Berlin Friedrichstraße im Ortsteil Mitte an der Stadtbahn zwischen
der namensgebenden Friedrichstraße und der Spree.
Um das endlose Treiben auf meine eigene Art zu zeigen, habe ich mehrere Aufnahmen dieser Perspektive auf den Bahnhof gemacht und die Bilder kombiniert.
Die grüne Ampel vereint alle Einzelaufnahmen und bildet den Ruhepol des Motivs, während rundherum der Alltag seinen Lauf nimmt – jeden Tag – jeder Moment.
Berlin IV
Was wäre Berlin ohne kulturelle Einrichtungen unter freiem Himmel. Was liegt da näher, als genau das zu genießen. Die Waldbühne ist eine Freilichtbühne und liegt
am westlichen Ende des Olympiaparks Berlin im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und bietet Platz für rund 20.000 Zuschauer. In diesem Fall lauschten
wir zu den Klängen des Komponisten und Pianisten Ludovico Einaudi. Was für eine Atmosphäre – was für ein Genuss! Das musste ich einfach in schwarz/weiss festhalten.
Berlin – so schön – so vielfältig – so wild – so impulsreich, aber auch einnehmend.
Urbane Abstraktionen
Urbane Motive, die mich auf meinen Streifzügen durch Hof, Oberkotzau und Norderney angesprochen haben, wurden gestalterisch durch
die Technik der digitalen Überlagerung von mehreren Einzelbildern zu jeweils einem Bild verschmolzen.
Wasser
Eines meiner Hauptthemen – Wasser – ist auch hier zu sehen. Wasser hat so viele Gesichter, die ich versuche zu sehen, um sie festzuhalten. Dabei wirkt Wasser aus sicht selbst heraus. Jeder Tropfen, jede Welle.
Ob ich die Wischer-Technik nutzte um die Abendstimmung einzufangen oder die Kurzzeitbelichtung nutze, um das Wasser für einen Moment einzufrieren – Wasser wirkt immer. Was für ein Geschenk.
„Darf es aweng Meer sein?“ sind 24 Motive, die aus dem Originalbild „Frozen water II“ ausgekoppelt wurden und als 10 x 10 cm-Motive gezeigt werden.
RAUM 8 - Mystic Woods
Inspiriert durch einen Spaziergang durch den Theresienstein-Park im Dämmerlicht entstand eine Serie von Motiven, die versuchen, das Gefühl der Schönheit, der Natürlichkeit, des Gruselns & der Mystik im Wald visuell einzufangen.
Gelungen ist diese Umsetzung durch die Technik der digitalen Überlagerung von mehreren Einzelbildern.
Kirschblütenfest
Das Motiv Kirschblütenfest dient als Oberbegriff für viele meiner Aufnahmen, die im Zuge des Projektes „Geheimnisvoller Garten“ im Botanischen Garten Hof entstanden sind und hier im Raum 8 als Fortsetzung dieser Serien zu verstehen ist. Die Intention ist auch hier, die Schönheit und Leichtigkeit der Natur aus meiner Sicht zu zeigen.
Die Motive zeigen verschiedene Blickwinkel auf die Pflanzen und deren Farben, Formen und Strukturen, die man nur bei genauerer Betrachtung erfahren & erleben kann.
Meine Wesen
Das besondere am Motiv „Meine Wesen“ ist, das sich, bei näherer Betrachtung, gut sichtbare Figuren zeigen, die nicht wirklich sind, aber so deutlich zu sehen sind, dass man sie beschreiben kann. Von Drachenköpfen mit Flügeln über Inka-Skulpturen bis Totenköpfe und Clownsgesichter wurden darin schon gesichtet. Was sehen Sie?
Da sich für jeden unterschiedliche Wahrnehmungen einstellen, ist der Titel „Meine Wesen“ entstanden. Basis des Motivs ist übrigens ein Pappelbaum am Froschteich des Untreusees.
QR-Code für Inhalte zu meiner jeweils aktuellen Ausstellung
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Projekt: "Geheimnisvoller Garten" 2022 Teil 1
Foto-Ausstellung der Fränkischen Lichtmaler
im Botanischen Garten Hof vom 10.9. bis 31.10 2022
Gute Vorbereitung ist die Halbe Miete sagt man schnell mal daher. Aber genau so war es. Aus einer Idee wurde Wirklichkeit.
Aus der Vielzahl von Motiven haben wir 62 ausgewählt, die dann gedruckt, gerahmt und aufgestellt wurden. Hier die ersten Impressionen der Projektphasen
Aus fast 200 eingereichten Motiven kamen 62 Stück in die Endauswahl.
Bei 62 Motiven wurden Rahmen geklebt und Holzverstrebungen verschraubt.
62 Motiven wurden mit Holzstützen versehen und mit Verankerungen am Boden befestigt.
>>> Weitere Dokumentationsinhalte sind schon in Arbeit... und werden später nachgereicht.
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Projekt: Schirnding 2022
Foto-Ausstellung von sechs der Fränkischen Lichtmaler
im Künstlerhaus Schirnding vom 17.6. bis 23. Juli 2022
Für diese Ausstellung habe ich, als gebürtiger Berliner, mich in der Hauptstadt mal etwas umgesehen. Bilder zu sehen, die andere vielleicht nicht
sehen oder nicht so sehen – wie ich. Berlin ist eben nicht nur eine Reise wert sondern hält viele festhaltenswerte Motive & Momente bereit.
Die Auswahl für die Ausstellung: Berlin 1-4:
Berlin – so schön – so vielfältig – so wild – so impulsreich, aber auch einnehmend.
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Projekt: Oberkotzau 2022
Foto-Ausstellung von vier der Fränkischen Lichtmaler
zur Oberkotzauer Kulturwoche vom 12. bis 20. Mai 2022
Extra für diese Ausstellung habe ich mich auf den Weg gemacht, um in Oberkotzau einzutauchen. Bilder zu sehen, die andere vielleicht nicht
sehen oder nicht so sehen – wie ich. Denn, Oberkotzau hat fotografisch mehr zu bieten, als man im ersten Moment vermuten würde.
Herausgekommen sind 5 besondere Momentaufnahmen, die auch ein Teil von mir und die Freude widerspiegeln, die ich auf einigen Touren durch
Oberkotzau erfahren habe. Aus der Vielzahl von Motiven haben es diese fünf Bilder in meine persönliche Auswahl geschafft. Viel Freude damit.
Mystische Brücke
Eine der bekanntesten Foto-Objekte in Oberkotzau dürfte die Brücke „Am Rathaus“ sein. Täglich vielfach genutzt, jetzt durch wenig Wasser im Flusslauf gut sichtbar,
konnte ich es mir nicht nehmen lassen, dieses Objekt auf meine Weise darzustellen. Ich habe mir einen optisch günstigen Punkt gesucht, an dem ich die Brücke gleich aus
mehreren Blickwinkeln ablichten konnte. Diese Einzelmotive habe ich in einem Punkt zusammenlaufen lassen und dann kreativ miteinander verarbeitet. Jeder Betrachter
ist eingeladen, sich seine eigene Bildgeschichte dazu zu denken.
Mystisches Haus
… oder auch: Das orangene Haus an den Schienen. Beim Betrachten der Gleisanlagen ist mir dieses Gebäudemotiv sofort ins Auge gefallen. Der Moment für diese Aufnahmen
kam ganz still und unscheinbar daher, Züge querten die Optik, dann war wieder Stille. Mein Gedanke: Was erzählt dieses Haus wohl für Geschichten?
Um die Geschichten, die dieses Haus zu erzählen hat, zu zeigen, musste ich auch dieses Motiv auf meine Art & Weise der Mehrfachbelichtung darstellen.
Von einem für mich günstigen Punkt, habe ich das Haus, samt Schienen im Vordergrund, aus mehreren Blickwinkeln fotografiert. Diese Einzelmotive habe ich
wiederum kreativ miteinander gestaltet. Jeder Betrachter ist eingeladen, sich seine eigene Geschichte dazu zu denken.
Bridge under troubled sky
Oberkotzau verbindet. Von der Saale aus ist hier der Saalesteg zu sehen, der nach links zum Rathaus und nach rechts zur Hofer Straße führt.
Durch die aufziehende Bewölkung am Himmel und Sonnenstrahlen auf die Brückenfront, wirkte die Laterne fast wie ein Mahnmal oder ein Leuchtturm,
der den Brückennutzern den Weg zeigen möchte. Keine 5 Minuten später war dieses Lichtspiel an dieser Stelle schon wieder vorüber.
Endless train
Bei diesem Motiv spielt der Moment die Entscheidende Rolle, der aus dem Zufall geboren wurde. Auf einer Streiftour durch Oberkotzau, wird der
Bahnhof mit seinen 5 Gleisen nicht unentdeckt bleiben. Aber das der Himmel solche Strukturen erzeugt, der Güterzug einfährt und auch noch lang genug
stehen blieb, damit ich, mich Richtung Gleisen bewegend, eine gute Perspektive bekommen konnte, das war so nicht geplant, eher eine glückliche Fügung.
Was auch immer in den fassartigen Containern transportiert wurde, (vielleicht Sonnenblumenöl?), kurze Zeit später setzte sich der „Endless train“
weiter Richtung Hof in Bewegung.
1895
In dieser meist elektrifizierten und schnelllebigen Welt gibt es trotzdem noch Ausnahmen, die scheinbar dieser neuen Welt trotzen. Ohne Web, ohne Strom,
einfach nur so. Die Natur. In diesem Fall ist es der älteste Baum der Region, in Oberkotzau. Eine Eiche aus dem Jahre 1895 – die Bismarckeiche. Sie wurde am
1. April 1895 zum 80. Geburtstag von Otto von Bismarck vom Oberkotzauer Privatier Schödel gepflanzt und wurde im Oktober 1953 unter Naturschutz gestellt.
Diesen Moment von Anmut & Stille musste ich einfach in schwarzweiss festhalten, um die Schönheit des geschichtlichen Hinguckers, voll zur Geltung zu bringen.
Auf die nächsten 127 Jahre…
Übrigens: Das erste Foto der Welt wurde 1826 von Joseph Nicéphore Niépce und das erste Farbfoto 1861 von James Clerk Maxwell erstellt.
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Projekt: Digital Arts 2019
... oder auch experimentelle fotografische Inhalte zwischen Zufall und Absicht
Digital Arts ist ein weiterer Zweig der Gestaltung, wo mit Hilfe der elektronischen Medien - Inhalte & Techniken zusammen gebracht werden, die früher undenkbar waren.
Denn es sind genau die Kombinationen an Möglichkeiten, die mich bei dieser Art der Erschaffens besonders interessieren. Crossover oder Mixed-Media,
wie auch immer man dieses Genre nennen möchte, es ist Energie pur. Neu Bilderwelten mit neuen Geschichten, die entstehen.
Von harmonisch bis diffus – aber immer neu – immer anders. Genau das mach die Faszination aus.
Serie: QuadCol
Serie: LONLIN
Serie: RAZOR
Serie: ColArea
Serie: SOPI
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Projekt: Aurora / 2019
Die Serie "Aurora" basiert auf dem kreativen Zusammenspiel von Licht - Bewegung - und Zeit. Für einen flüchtigen Augenblick verweilt das Licht an einem Ort und geht dann wieder auf Wanderschaft.
Oft entstehen beim längeren Betrachten der Motive schemenhafte Lichtwesen Im Kopf, die sich zwischen dem - nach Rauch anmutenden - Schleier verstecken..., um sich im nächsten Moment in eine Illusion auflösen.
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Projekt: Na(h)tur / 2018
Die Serie "Na(h)tur" geht der Natur auf den Grund. Warum in die Ferne schweifen - das Nahe ist so gut. Wie man erkennt, reicht die Palette von einfachen Farbflächen und Linien bis hin zu komplexen Farb- & Formen-Gestaltung.
Die Natur kann sich aus sich heraus darstellen, ohne Geschichte ohne Gedanken. Die Wirkung - beeindruckend. Nur leider schaut man viel zu selten hin und die Schönheit verliert sich im oberflächlichen Drüberschauen. Zeit - es zu ändern...
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Projekt: Farbräume / 2017.03
Die Serie "Farbräume" ist das Ergebnis der Auseinandersetzung von Farben, Formen und Flächen, die miteinander verarbeitet, angeordnet, verändert werden.
Im Vordergrund dieser Motive stehen Ausschnitte aus eigenen Fotografien und der kreative Bearbeitung sowie die Verschmelzung der Elemente, auf eine besondere Art und Weise.
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Projekt: Strukturen in SW / 2016.11
Bei dieser Serie von Motiven ging es um das Thema Strukturen im Alltag.
Alltägliche Dinge, die erst durch den Fokus auf das Thema eine Aufmerksamkeit bekommen und
durch die Reduktion auf Schwarzweiß einen gewollten Grad der Abstraktion erzeugt.
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Projekt: Lightpainting / 2016.08
Licht - Zeit - Bewegung. Bei dieser Motivserie experimentierte ich mit Formen von
bewegten Lichtquellen im Raum. Der Zufall und gewollte Lichtführung kommen zusammen und erzeugen farbintensive & visuelle Dynamik.
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Limitierte Editionen / Unikate
Die hier gezeigeten Werke stellen eine Auswahl der vorhandenen Serien dar.
Weitere Motive können bei Interesse jederzeit präsentiert werden.
Es gibt je nach Motiv "Limitierte Auflagen" von 3 Exemplaren und "Unikate".
Innerhalb der Limitierung ist jedes Motiv auf Wunschmaß erhältlich.
Infos & Anfragen einfach per E-Mail an: mail@mueller-esdohr-fotografie.de