Eine Auswahl von Werken & Projekten
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Projekt: Schirnding 2022
Foto-Ausstellung von sechs der Fränkischen Lichtmaler
im Künstlerhaus Schirnding vom 17.6. bis 23. Juli 2022
Für diese Ausstellung habe ich, als gebürtiger Berliner, mich in der Hauptstadt mal etwas umgesehen. Bilder zu sehen, die andere vielleicht nicht
sehen oder nicht so sehen – wie ich. Berlin ist eben nicht nur eine Reise wert sondern hält viele festhaltenswerte Motive & Momente bereit.
Aus der Vielzahl von Motiven habe ich diese vier Bilder für die Ausstellung ausgewählt.

Berlin I
Was wäre Berlin ohne seine U-Bahn und deren U-Bahnhöfe. Das U-Bahn-Netz von Berlin besteht aus 10 Linien und 173 Stationen, die ein Netz von 146 km bilden.
Hier zu sehen ist die U-Bahnstation Blaschkoallee in Neukölln.
Fast im Minutentakt fahren die Züge auf zwei Gleisen ein und aus. Der typische U-Bahngeruch weht einem um die Nase, wenn die Luft aus den Schächten
in den Bahnhof gedrückt wird. Die Menschen kommen die Treppe herunter – die einen steigen ein – die anderen steigen aus – verlassen den Bahnhof wieder.
Dann kommt dieser Moment der Stille, wo alles wartet – nichts passiert… bis zum nächsten Zug.

Berlin II
Unter den Linden gibt es eine Menge zu sehen, unter anderem den Künstlermarkt direkt an der Spree. Ein flüchtiger Blick über das Wasser zeigt den Berliner Dom,
wie er aus dem Blättermeer emporsteigt. Passend dazu der Himmel. Was für ein Moment.

Berlin III
Es flirrt in Berlin – jeden Tag – jeder Moment. Das kann man überall in der Stadt spüren. An einem Ort, wo bestimmt fast jeder Berliner/Besucher schon mal gewesen
ist, konnte auch ich nicht einfach so vorbei gehen. Es ist der 1882 eröffnete Kreuzungsbahnhof Berlin Friedrichstraße im Ortsteil Mitte an der Stadtbahn zwischen
der namensgebenden Friedrichstraße und der Spree.
Um das endlose Treiben auf meine eigene Art zu zeigen, habe ich mehrere Aufnahmen dieser Perspektive auf den Bahnhof gemacht und die Bilder kombiniert.
Die grüne Ampel vereint alle Einzelaufnahmen und bildet den Ruhepol des Motivs, während rundherum der Alltag seinen Lauf nimmt – jeden Tag – jeder Moment.

Berlin IV
Was wäre Berlin ohne kulturelle Einrichtungen unter freiem Himmel. Was liegt da näher, als genau das zu genießen. Die Waldbühne ist eine Freilichtbühne und liegt
am westlichen Ende des Olympiaparks Berlin im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und bietet Platz für rund 20.000 Zuschauer. In diesem Fall lauschten
wir zu den Klängen des Komponisten und Pianisten Ludovico Einaudi. Was für eine Atmosphäre – was für ein Genuss! Das musste ich einfach in schwarz/weiss festhalten.
Berlin – so schön – so vielfältig – so wild – so impulsreich, aber auch einnehmend.

QR-Code für Inhalte zu meiner jeweils aktuellen Ausstellung
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Projekt: Oberkotzau 2022
Foto-Ausstellung von vier der Fränkischen Lichtmaler
zur Oberkotzauer Kulturwoche vom 12. bis 20. Mai 2022
Extra für diese Ausstellung habe ich mich auf den Weg gemacht, um in Oberkotzau einzutauchen. Bilder zu sehen, die andere vielleicht nicht
sehen oder nicht so sehen – wie ich. Denn, Oberkotzau hat fotografisch mehr zu bieten, als man im ersten Moment vermuten würde.
Herausgekommen sind 5 besondere Momentaufnahmen, die auch ein Teil von mir und die Freude widerspiegeln, die ich auf einigen Touren durch
Oberkotzau erfahren habe. Aus der Vielzahl von Motiven haben es diese fünf Bilder in meine persönliche Auswahl geschafft. Viel Freude damit.
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Mystische Brücke
Eine der bekanntesten Foto-Objekte in Oberkotzau dürfte die Brücke „Am Rathaus“ sein. Täglich vielfach genutzt, jetzt durch wenig Wasser im Flusslauf gut sichtbar,
konnte ich es mir nicht nehmen lassen, dieses Objekt auf meine Weise darzustellen. Ich habe mir einen optisch günstigen Punkt gesucht, an dem ich die Brücke gleich aus
mehreren Blickwinkeln ablichten konnte. Diese Einzelmotive habe ich in einem Punkt zusammenlaufen lassen und dann kreativ miteinander verarbeitet. Jeder Betrachter
ist eingeladen, sich seine eigene Bildgeschichte dazu zu denken.
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Mystisches Haus
… oder auch: Das orangene Haus an den Schienen. Beim Betrachten der Gleisanlagen ist mir dieses Gebäudemotiv sofort ins Auge gefallen. Der Moment für diese Aufnahmen
kam ganz still und unscheinbar daher, Züge querten die Optik, dann war wieder Stille. Mein Gedanke: Was erzählt dieses Haus wohl für Geschichten?
Um die Geschichten, die dieses Haus zu erzählen hat, zu zeigen, musste ich auch dieses Motiv auf meine Art & Weise der Mehrfachbelichtung darstellen.
Von einem für mich günstigen Punkt, habe ich das Haus, samt Schienen im Vordergrund, aus mehreren Blickwinkeln fotografiert. Diese Einzelmotive habe ich
wiederum kreativ miteinander gestaltet. Jeder Betrachter ist eingeladen, sich seine eigene Geschichte dazu zu denken.
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Bridge under troubled sky
Oberkotzau verbindet. Von der Saale aus ist hier der Saalesteg zu sehen, der nach links zum Rathaus und nach rechts zur Hofer Straße führt.
Durch die aufziehende Bewölkung am Himmel und Sonnenstrahlen auf die Brückenfront, wirkte die Laterne fast wie ein Mahnmal oder ein Leuchtturm,
der den Brückennutzern den Weg zeigen möchte. Keine 5 Minuten später war dieses Lichtspiel an dieser Stelle schon wieder vorüber.
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Endless train
Bei diesem Motiv spielt der Moment die Entscheidende Rolle, der aus dem Zufall geboren wurde. Auf einer Streiftour durch Oberkotzau, wird der
Bahnhof mit seinen 5 Gleisen nicht unentdeckt bleiben. Aber das der Himmel solche Strukturen erzeugt, der Güterzug einfährt und auch noch lang genug
stehen blieb, damit ich, mich Richtung Gleisen bewegend, eine gute Perspektive bekommen konnte, das war so nicht geplant, eher eine glückliche Fügung.
Was auch immer in den fassartigen Containern transportiert wurde, (vielleicht Sonnenblumenöl?), kurze Zeit später setzte sich der „Endless train“
weiter Richtung Hof in Bewegung.
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1895
In dieser meist elektrifizierten und schnelllebigen Welt gibt es trotzdem noch Ausnahmen, die scheinbar dieser neuen Welt trotzen. Ohne Web, ohne Strom,
einfach nur so. Die Natur. In diesem Fall ist es der älteste Baum der Region, in Oberkotzau. Eine Eiche aus dem Jahre 1895 – die Bismarckeiche. Sie wurde am
1. April 1895 zum 80. Geburtstag von Otto von Bismarck vom Oberkotzauer Privatier Schödel gepflanzt und wurde im Oktober 1953 unter Naturschutz gestellt.
Diesen Moment von Anmut & Stille musste ich einfach in schwarzweiss festhalten, um die Schönheit des geschichtlichen Hinguckers, voll zur Geltung zu bringen.
Auf die nächsten 127 Jahre…
Übrigens: Das erste Foto der Welt wurde 1826 von Joseph Nicéphore Niépce und das erste Farbfoto 1861 von James Clerk Maxwell erstellt.
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Projekt: Digital Arts 2019
... oder auch experimentelle fotografische Inhalte zwischen Zufall und Absicht
Digital Arts ist ein weiterer Zweig der Gestaltung, wo mit Hilfe der elektronischen Medien - Inhalte & Techniken zusammen gebracht werden, die früher undenkbar waren.
Denn es sind genau die Kombinationen an Möglichkeiten, die mich bei dieser Art der Erschaffens besonders interessieren. Crossover oder Mixed-Media,
wie auch immer man dieses Genre nennen möchte, es ist Energie pur. Neu Bilderwelten mit neuen Geschichten, die entstehen.
Von harmonisch bis diffus – aber immer neu – immer anders. Genau das mach die Faszination aus.
Serie: QuadCol





Serie: LONLIN



Serie: RAZOR



Serie: ColArea

Serie: SOPI


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Projekt: Aurora / 2019
Die Serie "Aurora" basiert auf dem kreativen Zusammenspiel von Licht - Bewegung - und Zeit. Für einen flüchtigen Augenblick verweilt das Licht an einem Ort und geht dann wieder auf Wanderschaft.
Oft entstehen beim längeren Betrachten der Motive schemenhafte Lichtwesen Im Kopf, die sich zwischen dem - nach Rauch anmutenden - Schleier verstecken..., um sich im nächsten Moment in eine Illusion auflösen.





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Projekt: Na(h)tur / 2018
Die Serie "Na(h)tur" geht der Natur auf den Grund. Warum in die Ferne schweifen - das Nahe ist so gut. Wie man erkennt, reicht die Palette von einfachen Farbflächen und Linien bis hin zu komplexen Farb- & Formen-Gestaltung.
Die Natur kann sich aus sich heraus darstellen, ohne Geschichte ohne Gedanken. Die Wirkung - beeindruckend. Nur leider schaut man viel zu selten hin und die Schönheit verliert sich im oberflächlichen Drüberschauen. Zeit - es zu ändern...





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Projekt: Farbräume / 2017.03
Die Serie "Farbräume" ist das Ergebnis der Auseinandersetzung von Farben, Formen und Flächen, die miteinander verarbeitet, angeordnet, verändert werden.
Im Vordergrund dieser Motive stehen Ausschnitte aus eigenen Fotografien und der kreative Bearbeitung sowie die Verschmelzung der Elemente, auf eine besondere Art und Weise.
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Projekt: Strukturen in SW / 2016.11
Bei dieser Serie von Motiven ging es um das Thema Strukturen im Alltag.
Alltägliche Dinge, die erst durch den Fokus auf das Thema eine Aufmerksamkeit bekommen und
durch die Reduktion auf Schwarzweiß einen gewollten Grad der Abstraktion erzeugt.
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Projekt: Lightpainting / 2016.08
Licht - Zeit - Bewegung. Bei dieser Motivserie experimentierte ich mit Formen von
bewegten Lichtquellen im Raum. Der Zufall und gewollte Lichtführung kommen zusammen und erzeugen farbintensive & visuelle Dynamik.
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Limitierte Editionen / Unikate
Die hier gezeigeten Werke stellen eine Auswahl der vorhandenen Serien dar.
Weitere Motive können bei Interesse jederzeit präsentiert werden.
Es gibt je nach Motiv "Limitierte Auflagen" von 6 Exemplaren und "Unikate".
Innerhalb der Limitierung ist jedes Motiv auf Wunschmaß erhältlich.
Infos & Anfragen einfach per E-Mail an: info@me-mediaplan.de.